Handbuch – Body Status Check
1.Einleitung
GP Bodystatus Check ist ein Modul im GP Manager. Es dient ergänzend zu unseren Messsystemen der Dokumentation von Patientendaten in Form von Anamnesebögen. Den Umfang der Fragebögen können Sie auf die individuellen Bedürfnisse für jeden Kunden anpassen.
Am Ende des Durchlaufs wird ein PDF-Dokument mit allen erhobenen Parametern ausgegeben, welches Sie lokal abspeichern, drucken und/ oder als E-Mail versenden können.
2.Technische Informationen
2.1.Installation
GP Bodystatus Check ist ein Teil des GP Managers und muss von einem GeBioM Mitarbeiter freigeschaltet werden.
Haben Sie GP Bodystatus Check neu erworben, können die verschiedenen Module nachträglich in einer Supportsitzung freigeschaltet werden, hierzu benötigt der Computer eine Internetverbindung. Die Anzahl der Module ist abhängig von Ihrer Produktauswahl.
2.2.Systemvoraussetzungen
GP Bodystatus Check funktioniert ab der GP Manager Version 7.2.
Welche Systemvoraussetzungen Sie benötigen und welche Betriebssysteme unterstützt werden entnehmen Sie unserer Kompatibilitäts-Übersicht.
3.Übersicht
Zur Nutzung des Programms wählen Sie einen Kunden aus Ihrer Kundenbibliothek aus oder legen sich einen neuen Kunden an.
Im Hauptmenü des GP Managers finden Sie das Modul GP Bodystatus Check unter dem Button (Abbildung 1):
Mit Anklicken dieses Buttons öffnet sich ein Menü (Abbildung 2):
Hier haben Sie die Möglichkeit zwischen verschiedenen Paketen zu wählen. Zum einen wird immer die Gesamt-Ansicht einer Kategorie angeboten (z.B. Untere Extremitäten (gesamt) inkl. Kundendaten). Daraus aufgeteilt können Sie zwischen einzelnen Bereichen (z.B. Fuß, Knie, Hüfte etc.) auswählen und sich somit Ihre Befragung selbst zusammenstellen.
Wenn Sie Ihre Auswahl getroffen haben, diese sehen Sie am hellblauen Rand, klicken Sie rechts auf den Vorwärtsbutton um die Anamnese zu starten.
3.1.Oberfläche
Das ganze Modul ist strukturiert aufgebaut und geht den menschlichen Körper mit Hilfe eines Fragebogens von unten nach oben durch. Es werden allgemeine Fragen zum Kunden gestellt, woraufhin die Schmerzuntersuchung folgt.
Im Programmkopf befinden sich (von links nach rechts) der Zurück-Button, mit dem Sie wieder in das Hauptmenü gelangen sowie der Name des Moduls und der Kundenname. Auf der rechten Seite befindet sich der Kunden-Button mit dem Sie alte Datensätze aus dem Archiv öffnen können. Daneben liegt der Home-Button mit dem Sie wieder in das Hauptmenü gelangen (Abbildung 3).
Auf der linken Seite ist ein Männchen abgebildet, dass Ihnen anzeigt, auf welchen Bereich des menschlichen Körpers Sie sich bei der Umfrage befinden (Abbildung 7).
Zum Wechseln zwischen den Seiten befinden sich rechts und links neben der jeweiligen Überschrift ein Vor- und ein Zurück-Button (Abbildung 4).
Die Erhebung der Daten gestaltet sich einfach.
Zum einen existieren grau unterlegte Freitextfelder, in denen Sie je nach Fragestellung Zahlen, Wörter oder komplett freie Texte für Ihre Patientendokumentation aufnehmen können.
Zum anderen gibt es Auswahlbuttons, die Sie mit einem Linksklick auswählen können. Hier haben Sie je nach Fragestellung die Möglichkeit nur eine Auswahl zu treffen (Single Choice) oder mehrere Möglichkeiten anzuklicken (Multiple Choice) (Abbildung 5).
3.2.Funktionen
Mit Anklicken des blauen Info-Buttons (Abbildung 6) öffnet sich am unteren linken Bildrand das Info-Fenster (Abbildung 7).
In diesem finden Sie Bilder, Texte und/oder GIFs, die Ihnen als Hilfestellung dienen können.
Berechnung Body-Mass-Index (BMI) (Kundendaten)
Nachdem Sie die Daten zu Körpergröße [cm] und Körpergewicht [kg] eingegeben haben, können Sie sich mit einem Linksklick auf den Button [BMI berechnen] (Abbildung 8) den Body-Mass-Index berechnen lassen und im Info-Fenster die Bewertung aus der Tabelle (Abbildung 9) entnehmen.
Schmerzangabe über Schieberegler
Die Schmerzangaben werden immer getrennt für die linke und rechte Seite erhoben.
Die Schmerzangabe erfolgt über einen Schieberegler (Abbildung 10). Hier können Sie mit der linken Maustaste den Regler auf die passende Zahl schieben, die Ihnen daneben auch noch einmal angezeigt wird. Die Skala geht ansteigend von 0 bis 10. Null bedeutet in diesem Fall kein Schmerz und Zehn stärkster vorstellbarer Schmerz. Den Zahlenwert finden Sie in der Ausgabe PDF wieder.
Zusätzlich kann die Lokalisation des Schmerzes für den Fuß und den Oberschenkel angegeben werden (Abbildung 11).
Hier wählen Sie auf der Abbildung den betroffenen Bereich aus. Dieser ist dann hellblau markiert und der dazu gehörige Schieberegler öffnet sich im Infofenster. Hier wählen Sie den entsprechende Schmerzbereich aus. Folgende Bereiche können ausgewählt werden:
Dorsal:
- Zehen (gesamt)
- Großzehenballen
- Kleinzehenballen
- Spann
Plantar:
- Zehen (gesamt)
- Mittelfußköpfchen (gesamt)
- Plantarfaszie
- Ferse
Mit Auswahl eines anderen Bereiches oder mit betätigen des Weiter-Buttons speichert das Programm Ihre Auswahl ab. Diese Schmerzangabe wird in der PDF ausgegeben. Wenn Sie danach einen neuen Bereich auswählen, bleibt Ihre vorherige Auswahl gespeichert, aber es gibt keine Markierung auf der Fuß-Abbildung.
Ausgabe PDF
Nachdem Sie alle Fragen durchgegangen sind, wird mit dem Weiter-Button auf der letzten Seite automatisch ein PDF-Dokument erstellt, dass Ihre Anamnese übersichtlich zusammenfasst.
Unter dem Button [E-Mail] kann das PDF-Dokument per E-Mail versendet werden (Abbildung 12). Geben Sie hierzu die E-Mail-Adresse Ihres Kunden ein und drücken Sie übernehmen. Für diese Funktion muss das Modul GP Mail eingerichtet sein. Ebenfalls brauchen Sie eine gültige E-Mail-Adresse für den Versand.
Mit dem Button [PDF ausgeben] öffnet sich die Druckfunktion von Windows in einem separaten Fenster. Hier haben Sie die Möglichkeit das Dokument zu speichern und/ oder auszudrucken. Zum Speichern wählen Sie den „Drucker“ Microsoft Print to PDF (Abbildung 13) und zum Drucken wählen Sie Ihren Drucker aus. Anschließend ist die Anamnese beendet und über den Zurück-Button ganz oben links gelangen Sie zurück zur Startseite oder über den Button [Anamnese beenden].