Die letzte Zeile des LCD stellt die Akkuspannung symbolisch dar:
Ausgefüllte Kästchen von links nach rechts zeigen den Akkuzustand entsprechend „Akku schwach“, „kritisch“, „gut“, „neu“. Im Beispiel des obigen Bildes sind drei Kästchen ausgefüllt, also ist die Akkuspannung gut, der Akku aber nicht wie neu ganz voll aufgeladen. Bei kritischen Akkuzustand sollte eine Aufladung erfolgen. Bei schwachem Akku ist damit zu rechnen, dass sich das Gerät in Kürze automatisch ausschaltet.
Hiermit kann die Sprache mittels der Tasten ← , → eingestellt werden.
Dieses Menü zeigt Wochentag, Datum und Uhrzeit wie folgt:
Die Wochentage werden durch die Abkürzungen Mon, Die, Mit, Don, Fre, Sam, Son für Montag bis Sonntag angezeigt. Erneutes Drücken der Taste start/enter bewirkt die Ausgabe eines Cursors in Form eines kleinen Strichs zuerst unter Stunden. Erneutes Drücken verschiebt den Cursor dann zu Minuten, Sekunden, Wochentag, Tag, Monat und Jahr. Der Teil des Datums, unter dem dieser Cursor gerade steht, kann durch Druck der Tasten ← oder → verkleinert bzw. vergrößert werden.
Hiermit kann durch Druck der Tasten ← oder → entschieden werden, ob keine oder alle 8 Messeingänge zur Datenerfassung herangezogen werden. Soll keine Sohle gemessen werden (s.o.) sind zunächst automatisch alle 8 Messeingänge aktiviert.
Hiermit kann entschieden werden, ob beide Sohlen, nur die linke, nur die rechte oder keine Sohle gemessen werden soll. Erfolgt die Einstellung „keine Sohle“, werden die 8 Messeingänge (nur als Option eingebaut) zur Datenerfassung herangezogen. Die Standardeinstellung hängt davon ab, wie viele Messsohlen (links, rechts, keine oder beide) beim Einschalten des Gerätes vorgefunden werden.
In Vorbereitung:
Wird die Taste start/enter erneut gedrückt, erscheint die Anzeige der Sohlendaten:
1. Zeile: Überschrift (hier linke Sohle, Umschaltung links/rechts mit Tasten ¬, ®)
2. Zeile: Name des Benutzers/Kunden (hier z.B. „Mustermann“)
3. Zeile: Eine Zahl zur näheren Identifizierung der Sohle, gefolgt von der vorgesehenen Standardeinstellung der relativen Verstärkung
4. Zeile: Angabe der Sensoranordnung der Messsohle
Achtung:
Bei Einsatz von älteren Messsohlen ohne E²PROM-Speicher im Stecker wird als Kennung „unbekannt“ angezeigt. Beim Einschalten wird kurzzeitig „***keine Sohle***“ angezeigt. Dennoch misst das Gerät unter der Annahme, dass zwei Sohlen mit einer 8 x 8-Matrix angeschlossen sind.
Hiermit lassen sich unterschiedliche „Bildfrequenzen“ einstellen. Die Bildfrequenz gibt die Anzahl der Messung aller Sensoren aller Sohlen pro Sekunden an. Einstellbare Werte sind: 25, 50, 100, 150, 200, 250 Hertz.
Dieses Menü erlaubt keine Veränderung von Parametern, sondern zeigt lediglich Informationen über das Speichermedium. Erneutes Drücken der Taste start/enter erlaubt das Löschen der Speicherkarte, jedoch erst nach Bestätigungsaufforderung durch nochmaliges Drücken der start/enter-Taste.
weitere Meldungen:
xx Einträge | Anzahl der Einträge auf der Speicherkarte (jede Messung bis zur Unterbrechung erzeugt einen Eintrag) |
xxx KB frei | Größe des freien Speicherplatzes in Kilobyte |
folgende Fehlermeldung betreffen Messen/Speichern:
Schreibschutz | Schreibschutz der Speicherkarte ist eingeschaltet |
keine S.-Karte | das Gerät hat keine Speicherkarte erkannt |
Verzeichnis voll | Es sind mehr als 64 Einträge erfolgt. Die Speicherkarte sollte nun entnommen, ausgelesen und gelöscht werden |
Karte ist voll | Die Speicherkarte sollte nun entnommen, ausgelesen und gelöscht werden |
Die Geometrie der Verdrahtung einer Messsohle ist immer matrixförmig. Sohlen mit vielen Sensoren haben i.a. eine andere Matrix-Dimension als Sohlen mit wenigen Sensoren. Mit diesem Menü wird die entsprechende Matrix angezeigt. Einstellbar sind folgende Matrix-Geometrien:
8 x 8 (64 Sensoren pro Sohle) und 24 x 16 (384 Sensoren pro Sohle)