1. WLAN-Router (3) an eine nahegelegene Steckdose anschließen
  2. PC mit dem WLAN des Routers verbinden.
    1. WLAN-Name entspricht Seriennummer: GP-MS4-W-20xx-x
    1. Passwort: 12345678

Falls Ihr PC nicht WLAN fähig ist, WLAN-Stick (4) verwenden

  • MultiSens Plattform (1) einschalten
  • Auf der Startseite des GP Managers den Kunden-Button  anwählen und neuen Kunden anlegen oder bestehenden Kunden suchen
  • Mit dem Pfeil   den Kunden übernehmen und zur Startseite zurückkehren
  • Modul GP FussDruck öffnen
  • Falls die Auswahlmöglichkeit besteht, oben rechts die Hardware „GP MultiSens“ auswählen
  • Mit einem Klick auf „Messung“ wird die Messung gestartet
  • Die Messung wird automatisch gespeichert und kann im Anschluss ausgewertet werden.

Messungen können mit einem Klick auf das Drucker-Symbol


 (oben rechts) ausgedruckt werden. Dabei stehen Ihnen verschiedene Darstellungsvarianten zur Verfügung. Ist die Basis- oder Profi-Analyse aktiviert, so erscheinen die Tabellen ebenfalls auf dem Ausdruck.


Sie haben die Möglichkeit, die aktuell aufgerufene Messung zu exportieren. Die dazugehörigen Buttons finden Sie rechts unten, bzw. in älteren Versionen des GP Managers unter dem Zahnrad-Symbol.

Es stehen die folgenden Export-Formate zur Verfügung: Softcopy, DV Scan, JPG, PedCAD und ASCII. Wählen Sie im Dropdown-Menü das gewünschte Dateiformat und klicken anschließend auf „Exportieren“. Nachdem Sie den gewünschten Speicherort gewählt haben, wird die entsprechende Datei exportiert.

Anmerkung: Es wird nicht der komplette Kunde exportiert. Zur Datensicherung oder Ähnlichem verwenden Sie das Modul „GP GPF“.

Zum Importieren einer PedCAD-Datei klicken Sie auf „Importieren“ und wählen die gewünschte Datei aus dem entsprechenden Speicherplatz.  

Rechts unten im Bedienfeld ist eine Player-Funktion eingefügt.

Diese gewährleistet den automatischen Ablauf der dynamischen Messung. Durch Klicken auf den Play-Button „>“ läuft die Messung automatisch ab. Beim Ablauf der Messung wandert ein vertikaler Strich über die Kraft-Zeit-Kurven am unteren Bildrand. Erneutes Klicken auf den Play-Button stoppt den Ablauf, und der vertikale Strich bleibt an der entsprechenden Stelle stehen. Der manuelle Ablauf mit der Maus oder über die Cursor-Tasten ist wie bisher ebenfalls möglich. Über die Änderung der Prozent-Angabe neben den Player-Funktionen ist ein verlangsamter Ablauf von 30% bis 100% möglich. Wenn der automatische Ablauf angehalten ist, kann die Messung über die beiden Pfeiltasten neben dem Play-Button in Einzelbildern vor und zurück geschaltet werden.

Bei Aktivierung des Vergleiches (s. 4.3.6 Vergleich) werden die Kästchen „Basis-Analyse“ und „Profi-Analyse“ aktiv. Diese liefern einen Vergleich der Messdaten für die beiden dargestellten Messungen. Nach dem Anklicken einer der beiden Optionen erscheint am unteren Bildrand eine Tabelle, in der verschiedene Messdaten miteinander verglichen werden.

Bei der Basis-Analyse gibt es eine Einteilung in Rückfuß und Vorfuß. Es werden die Parameter Maximaler Druck und Impuls nebeneinander aufgelistet und die prozentualen Abweichungen der verglichenen Messungen ausgerechnet.

Bei der Profi-Analyse gibt es eine Einteilung in alle Fußzonen (Standard – 6 Zonen). Es werden die Parameter Maximaler Druck, Mittlerer Druck, Belastete Fläche, Impuls, Kraft und Kraftrate nebeneinander aufgelistet und die prozentualen Abweichungen der verglichenen Messungen ausgerechnet. Ist die Analyse aktiviert, so erscheint die Tabelle auch auf dem Ausdruck.

Durch die Aktivierung des Kontrollkästchens „Ganglinie“ wird die Ganglinie in die Messdarstellung eingeblendet (rote Linie). Zu jedem Zeitpunkt der Messung wird das Druckzentrum berechnet. Dieses wird im dynamischen Verlauf als Punkt markiert. Die Ganglinie stellt die Verbindung der Druckzentren aller Einzelbilder dar und ist als Angriffspunkt des Körperschwerpunktes zu interpretieren.

Das Kontrollkästchen „Maximalwerte“ bewirkt eine Anzeige des Maximalwertes für jede Fußzone. Diese Darstellung ist auch beim Aufrufen einer alten Messung aktiv.




Sollten die Füße nicht genau senkrecht dargestellt werden, stimmen die definierten Zonen möglicherweise nicht genau mit dem Fuß überein. Die Zonen können gedreht werden, indem Sie den Haken bei „Achse“ aktiviert, die rote Achse dem Fuß entsprechend ausrichten und anschließend auf „ausrichten“ klicken. 

Es gibt die Möglichkeit, die Zonen manuell zu bearbeiten. Diese Funktion ist nur möglich, wenn der Haken bei „Achse“ nicht gesetzt ist. Alle Änderungen, die auf einer Fußseite vorgenommen werden, werden automatisch auf die andere Fußseite übertragen. Die Bedienung erfolgt bei gehaltener Strg-Taste. Es gibt mehrere Möglichkeiten:

  1. bereits existierende Zone verändern
    1. bei gehaltener Strg-Taste in die zu ändernde Zone klicken und mit der Maus an den Eck- oder Seitenpunkten die Größe der Zone verändern, oder bei gehaltener Maustaste in der Zone die Position der Zone verändern
  • bei gehaltener Strg-Taste einen Doppelklick in der Zone durchführen, wodurch ein neues Fenster geöffnet wird (s. Abbildung 15). Hier kann durch Eingabe der Name, durch Verschieben der Regler die Farbe sowie durch die Eingabe der Koordinaten die Größe und Position der Zone geändert werden, wobei die Zahlen die Position der Zone in Prozent angeben (z.B.: Oben-0, Unten-100, Links-0 und Rechts-100 umschließt den gesamten Fuß).
  • 2. eine neue Zone definieren
    • bei gehaltenen Strg- und Shift-Taste kann ein Fenster aufgezogen werden. Dieses ist dann eine neue Zone und ist nun so zu bearbeiten wie unter 1.) „bereits existierende Zone verändern“.

Wurde unter 1.) oder 2.) eine Veränderung vorgenommen, so erscheint die Möglichkeit „Zonen speichern“ . Dort kann die geänderte Zonenanordnung überschrieben oder eine neue Zone angelegt werden.

Durch einen Klick auf „Zonendefinition“ kann aus der Liste der bereits angelegten Zonen ausgewählt werden (s. Abbildung 17). Die ausgewählte Zoneneinteilung wird graphisch dargestellt und es gibt die Möglichkeit, eine zuvor definierte Zoneneinteilung zu löschen.

it dem Aktivieren des Optionsfeld „Impuls, Kraft, Kraftrate“ werden die Kraft-Zeit-Diagramme für alle definierten Zonen dargestellt. Außerdem werden für jede Zone der Impuls, das Kraftmaximum und die Kraftrate berechnet.   

Diese biomechanischen Parameter, welche links der Kurven abzulesen sind, sind hilfreich für eine detaillierte Ganganalyse.