Batterien: | 4 Akku-Zellen der Größe Mignon (AA) Metall-Hydrid: 1,2 Volt, 1000mAh für theoretisch 2,5 Stunden Betrieb (Der Einsatz von nicht aufladbaren Batterien (1,5 Volt) ist ebenfalls möglich bei Verzicht auf die Ladeeinrichtung) |
Messsohlengeometrie: | 8×8-Matrix und 24×16-Matrix |
Bildfrequenzen: | 25 bis 250 Hz, abhängig von der Matrix-Größe der Messsohlen und Anzahl der eingeschalteten optionalen Messeingänge. Die Bildfrequenz gibt die Anzahl der vollständigen Abarbeitung aller Sensoren pro Sekunde an, die Abtastfrequenz ist gleich dieser Zahl multipliziert mit der Gesamtzahl aller Sensoren. |
Max. Anzahl Sensoren: | 384 pro Messsohle |
Messzeit pro Sensor: | ca. 26 Mikrosekunden (entsprechend 37,5 kHz) |
Speichermedium: | PC-Card, Typ 2, SRAM-Speicherkarte mit Batterie, 4 oder 8 Megabyte |
Parameter der serielle Schnittstelle: | 9600 Baud, 8 Datenbits, keine Parität |
Anzahl der Einträge auf der Speicherkarte: | maximal 64 |
Anzahl Messeingänge: | 8 |
(als Option erhältlich) | Eingangsimpedanz: ca. 400 kOhm Spannungsbereich: 0,1 … 3,95 Volt |
Nur zur Messung mit Datenspeicherung wird die Speicherkarte benötigt. Dies ist eine PC-Card, Typ 2, S-RAM mit einer Kapazität von 4 oder 8 Megabyte. Die Speicherkarte muss zum Datenerhalt eine eingebaute Batterie besitzen. Zur Speicherung und zum Löschen muss der Schreibschutz-Schalter („write protect“) ausgeschaltet sein. Die ersten 512 Byte der Karte sind als Verzeichnis der Datensätze organisiert. Ein Eintrag in diesem Verzeichnis kennzeichnet einen Datensatz. Es können maximal 64 Einträge aufgenommen werden. Die Anzahl von Einträgen wird von den Parametern Sensorenanzahl (64), Sohlenanzahl (2), Byte (2), Frequenz (variabel) und Zeit (variabel) bestimmt. Die folgende Tabelle zeigt einige Rechenbeispiele:
Bei jeder Messung (nicht in Monitor-Einstellung) entsteht ein neuer Eintrag. Nach ggf. einer Pause und Fortsetzung der Messung entsteht ein weiterer Eintrag/Datensatz. Entsprechendes gilt für Start/Stop per Funk.
Meldungen über die Speicherkarte können folgende sein:
Schreibschutz | Der Schreibschutz der Karte ist eingeschaltet |
keine S.-Karte | Es handelt sich nicht um eine S-RAM-Karte |
Verzeichnis voll | Karte kann keine weiteren Daten aufnehmen |
Karte ist voll | Karte kann keine weiteren Daten aufnehmen |
Kartenfehler | Die Karte ist nicht einsatzbereit |
Kartenbatterie | Die Batterie in der Karte muss ausgewechselt werden |
Auf dem LCD können folgende Fehlermeldungen erscheinen:
Fehlermeldung | Beschreibung |
---|---|
keine Speicherkarte | Zum Betrieb wird eine Speicherkarte benötigt, es ist jedoch keine eingeführt. |
Batteriespannung zu klein | Zum weiteren Betrieb ist ein Wechsel der Batterien bzw. Nachladen des Akkus erforderlich. |
keine Sohle angeschlossen | Das Gerät hat keine Messsohlen erkannt. |
Schreibschutz eingeschaltet | Der Schreibschutz der Speicherkarte ist eingeschaltet, Schalter an der Speicherkarte nach innen bewegen. |
Karte ist voll | Die Daten der Speicherkarte sollten nun am PC bearbeitet und die Karte gelöscht werden. |
Verzeichnis voll | Die Daten der Speicherkarte sollten nun am PC bearbeitet und die Karte gelöscht werden. |
Netzteil nicht angeschlossen | Zum Betrieb der seriellen Schnittstelle ist ein Netzteil erforderlich. |
Matrizen ungleich | Die linke Sohle hat z.B. eine Matrix-Verdrahtung 8 x 8, die rechte Sohle 24×16, sie passen also nicht zusammen. |
ungueltige Matrix links/rechts | Wahrscheinlich liegt eine nicht kalibrierte Messsohle vor. |
ungueltige Sohlendaten links/rechts | Wahrscheinlich liegt eine nicht kalibrierte Messsohle vor. |
Schreibfehler Speicherkarte | Die Speicherkarte ist offenbar defekt oder der Schreibschutz ist eingeschaltet (Schalter an der Karte nach innen schieben). |
Speicherkarte Batterie leer | Die Batterie der Speicherkarte muss ausgewechselt werden, die Daten darauf könnten unbrauchbar sein. |
Sohlen vertauscht | Die Messsohlen sind vertauscht angeschlossen, siehe Zuordnung die Skizze in Abschnitt „Zuordnung der Messsohlen“. |
Hinweis:
Im Falle einer Fehlermeldung wird die Quittierung durch Druck einer Taste (z.B. off-Taste) erwartet. Ansonsten schaltet sich das Gerät nach mehreren Sekunden selbständig aus.
- Speicherkarte einführen
- Datalogger durch Drücken der on-Taste starten
- Taste ↓ 3-mal drücken („Speicher“)
- Taste start/enter drücken („xx Einträge, xx KB frei“)
- Taste start/enter drücken („Speicherkarte löschen ?“)
- Taste start/enter drücken („bestätigen“)
- Taste start/enter drücken („Speicherkarte gelöscht“) oder Taste oder off drücken, um nicht zu löschen
- Taste start/enter drücken („Speicherkarte gelöscht“)
- Taste start/enter drücken („0 Einträge, 4095 KB frei“)
- Taste ↑ oder off drücken
- Netzteil anschließen
- PC mit Terminalprogramm über das Schnittstellenkabel anschließen
- Sohlen anschließen
- Datalogger mit Taste on starten, Meldung auf der Anzeige abwarten
- Taste start/enter drücken
- Taste → zweimal drücken („Monitor“)
- Taste start/enter drücken („Messung läuft“) (mehrmaliges Drücken von start/enter bewirkt „Pause“ bzw. „weitermessen“)
- Ende durch Drücken der Taste off
- Sohlen anschließen
- Speicherkarte einführen
- Datalogger mit Taste on starten, Meldung auf der Anzeige abwarten
- Taste start/enter drücken
- Taste → einmal drücken („erwarte Trigger“), mit start/enter bestätigen, es erscheint “ ***bereit***“.
- Sender betätigen („Messung läuft“) (mehrmaliges Betätigen des Senders bewirkt „Pause“ bzw. „weitermessen“)
- Ende durch Drücken der Taste off
Achtung:
Ab Version 3.01 kann eine Messung per Funk direkt kurz nach dem Einschalten ausgelöst werden, ohne das entsprechende Untermenü per Tasten anzusteuern.
- Sohlen anschließen
- Speicherkarte einführen
- Datalogger mit Taste on starten, Meldung auf der Anzeige abwarten
- Taste start/enter drücken („Tastendruck“)
- Taste start/enter drücken („Messung läuft“) (mehrmaliges Drücken von start/enter bewirkt „Pause“ bzw. „weitermessen“)
- Ende durch Drücken der Taste off
Das Gerät überwacht laufend die Akkuspannung. Bei zu schwacher Spannung schaltet das Gerät ab. Die serielle Schnittstelle („Datenaustausch über serielle Schnittstelle“) erfordert eine erhöhte Stromaufnahme, weshalb sie nur bei angeschlossenem Netzteil aktiv ist.
Wichtig:
Bei angeschlossenem Netzteil erfolgt keine Ladung der Akkus. Nachladung erfolgt nur durch Auflegen des Dataloggers auf das Tischgerät.
Das Batteriefach auf der Rückseite kann mit einem Schraubenzieher oder einer kleinen Münze (z.B. 5 Cent) geöffnet werden.
4 Mignon (AA)-Metall-Hydrid-Akkus je 1.000 mAh sind mit der Orientierung gemäß Skizze einzusetzen.
Hinweise:
Die Ladekontakte führen direkt zum Akku und dürfen daher nicht mit metallischen Gegenständen berührt werden.