Anpassen der Gruppenrichtlinie

Um diese Konfiguration zu ändern und den Best Practices zu folgen, gehen Sie wie folgt vor. Die Einstellung selbst ist in den Gruppenrichtlinienobjekten mit Namen wie:
„MSFT Windows 11 22H2 – Computer“ gesetzt. Das Objekt selbst sollten Sie jedoch nicht ändern um bei einer Aktualisierung der Sicherheitsbasisrichtlinien durch Microsoft nicht alle Objekte einzeln zu vergleichen. Lassen Sie die Objekte selbst unverändert und erstellen Sie stattdessen eigene.

  1. Erstellen Sie in „Active Directory-Benutzer und -Computer“ eine neue Organisationseinheit und verschieben sie die Computer, die sich mit den MODA WiFi Routern verbinden sollen in diese.
  2. Erstellen Sie in der Gruppenrichtlinienverwaltung eine neues Gruppenrichtlinienobjekt und Geben Sie diesem einen Namen. Zum Beispiel „MSFT Windows 11 22H2 – Computer – Allow non Domain Network“
  3. Wählen Sie einen WMI Filter aus oder erstellen Sie einen WMI Filter. Zum Beispiel
    • Name: Windows 10 22H2 (19045)
    • Beschreibung: Limitieren des Geltungsbereiches auf Windows 10 22H2
    • Namensbereich: root\CIMv2
    • Abfrage: SELECT * FROM Win32_OperatingSystem WHERE BuildNumber = “19045” AND ProductType = “1”
  4. Machen Sie einen Rechtsklick auf das neu erstellte Objekt und wählen sie: Objektstatus -> Benutzerkonfigurationseinstellungen deaktiviert
  5. Bearbeiten Sie die Einstellungen und wählen Sie:
    • Computerkonfiguration
    • Richtlinien
    • Administrative Vorlagen
    • Netzwerk
    • Windows-Verbindungs-Manager
    • Verbindung mit Nicht-Domänennetzwerken bei vorhandener Verbindung mit domänenauthentifiziertem Netzwerk nicht zulassen -> Deaktiviert
  6. Verknüpfen Sie das Gruppenrichtlinienobjekt mit der Organisationseinheit und wählen Sie die Verknüpfung per Rechtsklick -> Erzwingen, damit dies die vererbten Einstellungen überschreibt.
  7. Führen Sie auf dem Computer den Befehl gpupdate aus um die Gruppenrichtlinien zu aktualisieren.
  8. Starten Sie den Computer neu.
  9. Es sollte möglich sein den PC mit dem MODA WiFi Router Netzwerk zu verbinden.

Ob diese Einstellung an einem Computer aktiv ist lässt sich am einfachsten überprüfen indem man den Registrierungseditor öffnet und den Wert des Schlüssels:
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Policies\Microsoft\Windows\WcmSvc\GroupPolicy\fBlockNonDomain kontrolliert. Ist der Schlüssel nicht vorhanden oder 0 (NULL) dann kann der Computer sich neben dem Domänennetzwerk mit beliebigen weiteren Netzwerken verbinden. Bei 1 ist eine weitere Netzwerkverbindung nicht möglich.

Microsoft bietet zur Härtung von Windows Domänen vorkonfigurierte Gruppenrichtlinien an. Diese können auf Domain Controllern installiert und anschließend zugewiesen werden. Eine der Einstellungen verhindert es, dass Computer neben einem Domänennetzwerk mit weiteren Netzwerken verbunden werden kann.

Dies führt dazu, dass WiFi Messhardware nicht mehr genutzt werden kann. In der folgenden Anleitung wird beschrieben, wie man die aktivierte Richtlinie auf den Computern identifiziert und anschließend die Gruppenrichtlinien nach best practices anpasst.

s. https://learn.microsoft.com/de-de/windows/security/operating-system-security/device-management/windows-security-configuration-framework/windows-security-baselines

Nach dem Anklicken von „Neu“, erscheint im Listenfeld ein neuer Name „NN“. Unter diesem Namen ist die neue Legende später im Listenfeld wieder zu finden. Der Name ist zu verändern, indem man mit der Maus in das Feld „NN“ klickt und einen neuen Namen einträgt.

Für Virenscanner ist es wichtig ggf. folgende Dateien/Ordner als Ausnahme hinzuzufügen:

  • Die .\GpMan.exe
  • Die .\GpSystem\GpManager.exe
  • Den .\GpData Ordner (hier werden die Mess- und Fräsdaten hinterlegt
  • Je nach Konfiguration den %TEMP% Ordner sowie den C:\Temp Ordner

Einige Virenscanner verursachen Probleme wenn Optionen wie „Advanced Network Protection“ aktiviert ist. Dies kann dazu führen, dass Messdaten nicht richtig zurück geschrieben werden.

Bitte prüfen Sie zunächst, ob das Gerät vollständig ist und keinerlei Beschädigung aufweist. Im Zweifelsfalle nehmen Sie das Gerät nicht in Betrieb und wenden Sie sich an den Hersteller.

Zum Lieferumfang des GP Laser Scan 3D total foot one gehören:

  • 1 GP LaserScan 3D total foot one (Laserscanner zur Vermessung des gesamten Fußes)
  • 1 Netzteil (12 V, 3,0 A )
  • 1 USB 2.0 Verbindungskabel (ca. 3,0 Meter)
  • 1 Fußschalter mit Verbindungskabel (ca. 2,4 Meter)
  • 1 DVD bzw. 1 USB-Stick (mit Treibern und Tools)
  • 1 USB Dongel
  • 1 Gebrauchsanweisung
  • 2 seitliche Fußstützen

 

Die Verpackungen sind wiederverwendbar oder können dem Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden. Bitte entsorgen Sie nicht mehr benötigtes Verpackungsmaterial ordnungsgemäß. Sollten Sie beim Auspacken einen Transportschaden bemerken, setzen Sie sich bitte sofort mit dem Hersteller in Verbindung.

WARNUNG

Achten Sie darauf, dass die Verpackungsfolien nicht in die Hände von Kindern gelangen.

Es besteht Erstickungsgefahr!

 

Mit einem Doppelklick auf das Textfeld, öffnet sich das Eigenschaften Fenster des Textfeldes. Unter „Optionen“ lässt sich noch auswählen, ob der eingefügte Text über mehrere Zeilen eingefügt werden soll. Das empfiehlt sich vor allem für Textfelder, bei denen mehrere Informationen eingefügt werden, z.B. TXT_KONTROLLE.

Nach dem Klick auf „Messung“, öffnet sich der Live-Dialog. Der Patient steht ca. 2-3 Schritte von der Messplattform entfernt und geht in seiner gewohnten Ganggeschwindigkeit mit dem linken Fuß über die Plattform (s. Abb. 4). Die Messung wird direkt im Anschluss automatisch gespeichert. Nachdem der linke Fuß vermessen wurde wird auf der Benutzeroberfläche das rechte Messfeld ausgewählt und der „Mess-Button“ erneut geklickt.

Abbildung 4: Live-Dialog MultiSens

Mit Anklicken des blauen Info-Buttons (Abbildung 6) öffnet sich am unteren linken Bildrand das Info-Fenster (Abbildung 7).

Abbildung 6: Info-Button

In diesem finden Sie Bilder, Texte und/oder GIFs, die Ihnen als Hilfestellung dienen können.

Abbildung 7: Infofeld

Berechnung Body-Mass-Index (BMI) (Kundendaten)

Nachdem Sie die Daten zu Körpergröße [cm] und Körpergewicht [kg] eingegeben haben, können Sie sich mit einem Linksklick auf den Button [BMI berechnen] (Abbildung 8) den Body-Mass-Index berechnen lassen und im Info-Fenster die Bewertung aus der Tabelle (Abbildung 9) entnehmen.

Abbildung 8: Berechnung BMI

Abbildung 9: BMI-Tabelle im Infofeld

Schmerzangabe über Schieberegler

Die Schmerzangaben werden immer getrennt für die linke und rechte Seite erhoben.

Die Schmerzangabe erfolgt über einen Schieberegler (Abbildung 10). Hier können Sie mit der linken Maustaste den Regler auf die passende Zahl schieben, die Ihnen daneben auch noch einmal angezeigt wird. Die Skala geht ansteigend von 0 bis 10. Null bedeutet in diesem Fall kein Schmerz und Zehn stärkster vorstellbarer Schmerz. Den Zahlenwert finden Sie in der Ausgabe PDF wieder.

Abbildung 10: Schieberegler zur Schmerzangabe

Zusätzlich kann die Lokalisation des Schmerzes für den Fuß und den Oberschenkel angegeben werden (Abbildung 11).

Hier wählen Sie auf der Abbildung den betroffenen Bereich aus. Dieser ist dann hellblau markiert und der dazu gehörige Schieberegler öffnet sich im Infofenster. Hier wählen Sie den entsprechende Schmerzbereich aus. Folgende Bereiche können ausgewählt werden:

Dorsal:

  • Zehen (gesamt)
  • Großzehenballen
  • Kleinzehenballen
  • Spann

Plantar:

  • Zehen (gesamt)
  • Mittelfußköpfchen (gesamt)
  • Plantarfaszie
  • Ferse

Mit Auswahl eines anderen Bereiches oder mit betätigen des Weiter-Buttons speichert das Programm Ihre Auswahl ab. Diese Schmerzangabe wird in der PDF ausgegeben. Wenn Sie danach einen neuen Bereich auswählen, bleibt Ihre vorherige Auswahl gespeichert, aber es gibt keine Markierung auf der Fuß-Abbildung.

Abbildung 11: Schmerzangaben am Fuß: Sie wählen einen Bereich des Fußes aus (im Bild: Ferse links). Der Bereich ist dann farblich markiert und der Schmerzregler dazu öffnet sich im Infofenster. Ihre Auswahl wird abgespeichert und im PDF angezeigt.

Ausgabe PDF

Nachdem Sie alle Fragen durchgegangen sind, wird mit dem Weiter-Button auf der letzten Seite automatisch ein PDF-Dokument erstellt, dass Ihre Anamnese übersichtlich zusammenfasst.

Abbildung 12: PDF-Ausgabe

Unter dem Button [E-Mail] kann das PDF-Dokument per E-Mail versendet werden (Abbildung 12). Geben Sie hierzu die E-Mail-Adresse Ihres Kunden ein und drücken Sie übernehmen. Für diese Funktion muss das Modul GP Mail eingerichtet sein. Ebenfalls brauchen Sie eine gültige E-Mail-Adresse für den Versand.

Mit dem Button [PDF ausgeben] öffnet sich die Druckfunktion von Windows in einem separaten Fenster. Hier haben Sie die Möglichkeit das Dokument zu speichern und/ oder auszudrucken. Zum Speichern wählen Sie den „Drucker“ Microsoft Print to PDF (Abbildung 13) und zum Drucken wählen Sie Ihren Drucker aus. Anschließend ist die Anamnese beendet und über den Zurück-Button ganz oben links gelangen Sie zurück zur Startseite oder über den Button [Anamnese beenden].

Abbildung 13 Druckereinstellung zum Speichern der PDF

Hardwarevoraussetzungen GP Manager V7 Server

(nur SQL Express und Dateifreigabe)

Komponenten Voraussetzung Besonderheiten
Prozessor ab Intel Core i5 oder vergleichbar
Arbeitsspeicher min. 4 GB
8 GB ECC RAM (empfohlen)
Festplattenspeicher ab 50 GB
(ohne GP VideoSupport und GP EasyScan)
SSD Raid System mit Festplatten für Server (empfohlen)
zusätzlicher Speicher für Betriebssystem und andere Programme
ab 150 GB
( bei Nutzung von GP VideoSupport und GP EasyScan)
Betriebssystem Ab Windows Server 2012 R2
Netzwerk ab 100 Mbit
1000 Mbit (empfohlen)
Es wird empfohlen alle Windows Updates einzuspielen. Der SQL Server Express 2014 benötigt zusätzlich das .NET Framework ab Version 4.0.

 

Wenn Sie weitere Fragen zu den Hardwarevoraussetzungen haben, nehmen Sie unbedingt mit uns Kontakt auf!