Wenn Sie für Ihre Fräse ein anderes Werkzeug nutzen möchten oder ein Werkzeug austauschen, müssen Sie einige Dinge beachten.

  • ACHTUNG:
    Vor dem Einbau des neuen Werkzeugs lösen Sie die Überwurfmutter des Spannfutters einmal komplett. Reinigen Sie das Spannfutter und die Welle des Motors. Entfetten Sie das Spannfutter und das Werkzeug vor dem Einbau mit Aceton.
    Ist das Spannfutter verschmutzt, kann es passieren, dass das Werkzeug sich löst. In diesen Fällen kann es zu Schäden am Frästisch kommen.
  • Sie müssen nach dem Werkzeugwechsel den Nullpunkt der Fräse im GP Manager neu einstellen. Wie Sie den Nullpunkt einstellen hängt von dem Typ Ihrer Fräse ab. Sie können sich auf Youtube für die meisten Fräsen ein Video ansehen, in dem erklärt wird, wie man den Nullpunkt einstellt.
  • In seltenen Fällen möchten Sie ein Werkzeug mit einem anderen Durchmesser verwenden. In diesem Fall müssen Sie den Durchmesser in der INI-Datei für Ihre Fräse unter „.\GpSystem\Fraese“ anpassen, der Ordner ist ein Unterordner des GP Managers (So finden Sie ihre GP Manager Installation).
  • Anschließend müssen Sie ggf. vorhandene Fräsdateien neu erstellen. In den Fräsdateien stehen noch die alten Werte für Durchmesser und Nullpunkt. Wenn Sie diese Nutzen, wird die Einlage nicht richtig gefräst.
  • Beim Kauf eines Werkzeugs sollten Sie auf die Drehrichtung des Werkzeugs achten. Wenn Sie Werkzeuge von uns beziehen, bekommen Sie auf jeden Fall die richtige Drehrichtung.

Wenn dies nicht geholfen hat, können Sie gerne den GeBioM Support kontaktieren.

Bei MultiShore Materialien besteht oft der Wunsch die Einlagen nicht an die Hinterkante (Außenrand vom Material) anzulegen, was Standard bei Blockmaterialien ist, sondern an einer Übergangslinie der Materialien auszurichten. Dazu gibt es in GP InsoleFraese die Möglichkeit solche Materialien zu definieren.

So können unterschiedlich große Einlagen an der Übergangslinie ausgerichtet werden. Dadurch wird gewährleistet, dass im Vorfuss immer das gewünschte Material ist.

Dazu muss das Material vermessen werden und eine neue Bestückung in der INI der Fräse (z.B. GPM_320.ini) angegeben werden:

[Bestueckung_1]
T_Name = MS-SchwarzOrange                                 // Kann frei benannt werden
T_Orientierung = HOCHKANT                                    // Ausrichtung der Einlagen auf dem Tisch
T_Anschlag = LINKS UNTEN                                        // Hier wird das Material angelegt
B_Use_Multi_Auftrag = ja                                           // MultiAuftrag (ja/nein)
I_Anzahl_Boxen = 0                                                       // Bei kleinen Blöcken macht es Sinn mehrere Boxen zu definieren
B_MultiShore = ja                                                           // Verwendung Multi-Shore
I3_MultiShore_Dimension = 345 285 30                              // Feste Größe des Materials Länge x Breite x Höhe
I2_MultiShore_Uebergang = 185/245                     // Wechsel Material VON / BIS (Ab Material-Hinten)
I_MultiShore_Nulllinie = 200                                       // Nulllinie zum Positionieren der Einlagen
I_MultiShore_Nulllinie_Prozent = 100                    // %-Angabe Rückfuss (ab Ferse), mit der die Einlage positioniert wird
T_Anordnen = SPALTE                                                  // Bestimmen, ob zuerst die ZEILE oder die SPALTE gefüllt wird

Problem:
Sie konstruieren eine Einlage und setzen die Materialstärke sehr weit runter, weil Sie eine dünne/ flache Einlagen haben wollen.
Nach dem Fräsen merken Sie nun aber, dass die Einlage größer ist, als die Einlage, die Sie konstruiert haben.

Problemursache:

Der Fräskopf schneidet um die Einlage einen Rand aus. Dieser Rand ist so breit, wie der Fräskopf im Umfang groß ist.
Auf den folgenden Bildern sehen Sie die gleiche Einlage zweimal gefräst. Einmal mit einer Materialstärke von 1mm (Anfang und Ende der Einlage sind mit einem blauen Strich markiert) und mit einer Materialstärke von 10mm. Hier wird der Unterschied klar

Problemlösung:

Schneiden Sie die Einlage nicht direkt an der Kante zum Fräsblock aus, sondern an der Innenseite des Fräskopfes.

Kontrollmöglichkeit:

Konstruieren Sie die Einlage einmal mit einer höheren Materialstärke und fräsen Sie diese Einlage einmal zur Probe aus. Wenn die Einlage diesmal passt, dann haben Sie die Einlage einfach nur etwas zu großzügig ausgeschnitten.

Fehlerbeschreibung

Windows 7 embedded sucht nach Updates, findet aber nie ein Update.

Fehlerursache

Es handelt sich um einen Fehler von Windows der dafür sorgt, dass die Suche nach Updates mehrere Stunden dauert und trotzdem keine Updates gefunden werden.

Fehlerbehebung

Damit Windows Updates findet muss zuerst das Update KB3102810 installiert werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

  1. Laden Sie sich das Update von Microsoft herunter: https://www.microsoft.com/de-DE/download/details.aspx?id=49540
  2. Stoppen Sie den Windows Update Server auf Ihrem Computer. Starten Sie dazu eine Eingabeaufforderung als Administrator
    1. Wählen Sie unten links in der Taskleiste Start
    2. Geben Sie „cmd“ ohne Anführungsstriche ein.
    3. Machen Sie einen Rechtsklick auf das Programm mit dem Namen „Eingabeaufforderung“ und wählen Sie „Als Administrator ausführen
    4. Geben Sie folgenden Befehl ein „net stop wuauserv“ (ohne Anführungszeichen) und bestätigen Sie mit der Eingabetaste.
  3. Führen Sie das Update aus und starten Sie den Computer neu.
  4. Suchen Sie nach Windows Updates. Der Computer sollte jetzt in der Lage sein die Updates zu installieren.

Fehlerbeschreibung

In dem System-Modul iSM10 ist eine Feinsicherung defekt, die sie austauschen möchten.

Fehlerursachen

Sicherungen brennen durch, wenn es zu starken Schwankungen in der Stromversorgung kommt, oder wenn ein elektronisches Bauteil einen Defekt aufweist.

Fehlerbehebung

Überprüfen Sie, ob die Sicherungen in dem Modul noch in Ordnung sind. Wenn nicht tauschen Sie die defekten Sicherungen aus. Wie Sie die Sicherungen finden, können Sie dem Video unten entnehmen.

Fehlerbeschreibung

Beim starten des Computers erscheint ein schwarzer Bildschirm mit einem ähnlichen Text wie:

EFI Shell version 2.31 [5.9]
Current running node 1.1.2
Device Mapping table
  fs0  :HardDisk - Alias hd5a65535a1 blk0
        PciRoot(0x0)/Pci(0x13,0x0)/Sata(0x0,0x0)/HD(1,MBR,0xFD5B6B90,0x800,0x4E2
0000)
  fs1  :HardDisk - Alias hd5a65535a1 blk1
        PciRoot(0x0)/Pci(0x13,0x0)/Sata(0x0,0x0)/HD(2,MBR,0xFD5B6B90,0x800,0x4E2
0000)
  blk0  :HardDisk - Alias hd5a65535a1 blk0
        PciRoot(0x0)/Pci(0x13,0x0)/Sata(0x0,0x0)/HD(1,MBR,0xFD5B6B90,0x800,0x4E2
0000)
EFI Shell

Fehlerursachen

Der Fehler tritt auf, wenn im BIOS die Option UEFI aktiviert ist. In diesem Fall kommt es in einigen Fällen dazu, dass während des PC Starts die EFI Shell aufgerufen wird.

Fehlerbehebung

Starten Sie das BIOS während der PC hochfährt.

  1. Schalten Sie den Computer der Fräse ein.
  2. Für die meisten Fräsen müssen Sie während des Starts die „Entf“ Taste drücken. Diese befindet sich auf der Tastatur rechts von der Eingabe-/Entertaste.
  3. Sie gelangen in das BIOS des Fräsrechners.
  4. Wählen Sie „Boot options
  5. Hier sollte es eine Option „UEFI“ geben. Ändern Sie diesen Wert auf „Normal„.
  6. Speichern Sie die Änderungen und starten Sie den Computer erneut.

Der Fehler sollte jetzt nicht mehr auftreten. Wenn der Fehler weiterhin auftritt, dann kontaktieren Sie den GeBioM mbH Support.

Frästyp mit dem GP-Manager identifizieren

Am einfachsten lässt sich der Typ der Fräse im GP-Manager erkennen. Gehen Sie dazu wie folgt vor.

  1. Starten Sie den GP-Manager.
  2. Wählen Sie „Analyse“ -> „GP Fräse„.GP-Manager-Analyse-Fräse-klein-markiert
  3. Sie können den Frästyp, den Sie benutzen in dem Modul GP Fräse ablesen.
    GP-Manager-Analyse-Frästyp-markiert

 

Frästyp anhand des Aussehens identifizieren

Es gibt mehrere Frässerien, diese unterscheiden sich auf den ersten Blick in der Farbe des Gehäuses.

türkis: Fräsen der 100er Serie (GP M101, GP M102, GP M103)
blau: Fräsen der 200er und 400er Serie (GP M201, GP M202, sowie GP M401 und GP M401xxl)
grau: Fräsen der 300er Serie (GP M301, GP M302, GP M303)
rot: Fräsen der 50er Serie (GP M151, GP M251)

100er Serie
GPM103

Alle Fräse der 100er Serie haben ein türkis farbiges Gehäuse und werden über den COM-Port mit einem externen Computer verbunden.

GP M101
Diese Fräsen besitzen einen Motor von Kress oder Suna, bei diese Motoren müssen regelmäßig die Kohlebürsten gereinigt werden. Der Computer ist nicht in die Fräse integriert und wird mit einem COM-Kabel verbunden.

GP M102/GP M103
Die beiden Fräsen besitzen Motoren vom Typ ISA750, die Motoren sind wartungsfrei. Der Computer ist in die Fräse integriert. Unterscheiden kann man die beiden Fräsen daran, dass die GP M103 unten links zwei USB Buchsen, sowie einen Schalter besitzt (Siehe Bild unten).

103_markiert_ausschnitt

 

200er Serie

Alle Fräsen der 200er Serie haben ein blaues Gehäuse.

GP M201

300er Serie

Alle Fräsen der 300er Serie haben ein graues Gehäuse. Alle Fräsen werden über einen COM-Port angesteuert.

Fräse gross

GP M301
Die GP M301 wird mit dem Programm GP Remote gesteuert und über ein COM-Kabel mit einem externen Computer verbunden.

GP M302/GP M303
Bei den beiden Frästypen befindet sich das Typschild unten links an der Fräse (siehe Bild unten). Der Computer ist in die Fräse integriert.

GP_M303_small_typschild

 

400er Serie

Alle Fräsen der 400er Serie haben ein blaues Gehäuse. Der Unterschied zwischen der GP M401 und der GP M401xxl besteht in der Größe des Frästisches.
401XXL_small

GP M401
Der Frästisch der GP M401 ist 1205 mm lang.

GP M401xxl
Der Frästisch der GP M401xxl ist 1600 mm lang.

50er Serie

Alle Fräsen der 50er Serie haben ein rotes Gehäuse, der Computer ist bei diesen Fräsen in die Fräse integriert. Unterscheiden lassen sich die beiden Fräsen am einfachsten anhand der Anordnung der Knöpfe an der Vorderseite.

GP M151

GPM_151_2_small

GP M251
GP_M251_small

Fehlerbeschreibung

Anstatt des neuen Auftrags, fräst die Fräse immer wieder den alten Auftrag. Neue Aufträge nimmt die Fräse nicht an.

Fehlerursachen

In der Regel handelt es sich um ein Netzwerkproblem, oder einen Bedienfehler des GP-Manager. Stellen Sie sicher, dass Sie unter „Analyse“ -> „GP Fräse“ nachdem Sie den Fräsauftrag gewählt haben auch „Erzeuge Fräsdatei“ wählen.

Fehlerbehebung

  1. Starten Sie den GP-Manager
  2. Wählen Sie den Kunden, für den Sie einen Fräsauftrag erstellen möchten über „Projekt“ -> „Bestimmen„, oder erstellen Sie einen neuen Kunden.
  3. Wählen Sie die GP CAD-Datei, die Sie für die Fräse verwenden möchten durch einen Doppelklick aus.
  4. Wählen Sie in der neuen Ansicht „Fräsen

    GP-CAD-Toolbox-Fräsen-markiert
  5. Im Folgenden Dialog können Sie die Einstellungen für den Fräsauftrag setzen. Mit OK wird die Fräsdatei in den Ausgangsordner geschrieben.

    Dialog-Einlagen-fräsen-ok-markiert
  6. Wählen Sie „Analyse“ -> „GP Fräse“ hier sollte der neue Auftrag angezeigt werden.
  7. Wählen Sie den Auftrag durch einen Doppelklick auf das Datum.
  8. Wählen Sie unten rechts „Erzeuge FräsdateiGP-Fräse-Projekt gewählt-markiert
  9. Die Datei sollte jetzt zur Fräse übertragen worden sein. Der Auftrag ist jetzt nur noch orange, die Buttons unten rechts sind nicht mehr aktiviert.Fräsdatei-erstellt-markiert
  10. Überprüfen Sie zur Sicherheit manuell, ob der GP-Manager die Fräsdatei auch an die Fräse übertragen hat.
  11. Die Pfade oben rechts unter „Analyse“ -> „GP Fräse“ geben die Ordner für die Fräsaufträge und die Fräsdateien an.
    GP-Fräse-Projekt gewählt-ordner-markiert
  12. Starten Sie CNC Remote und wählen Sie „Datei“ -> „Öffnen“ überprüfen Sie, ob der Pfad hier mit dem Ordner für die Fräsdateien übereinstimmt. Ist der Pfad nicht identisch ist es häufig so, dass GP Fräse die Fräsdatei in einen Temp Ordner schreibt. In diesem Fall liegt ein Netzwerkfehler vor.
    Remote-Datei-Öffnen-markiert
  13. Stellen Sie sicher, dass im folgenden Dialog die Detailansicht aktiviert ist.
    Remote-Datei-Öffnen-Detailansicht-markiert
  14. Überprüfen Sie, ob das Änderungsdatum dem Zeitpunkt entspricht, an dem Sie die Fräsdatei erstellt haben.
  15. Überprüfen Sie, ob der Ordner mit dem in GP Fräse konfigurierten Ordner übereinstimmt.
    Remote-Datei-Öffnen-Datum-markiert

Fehlerbeschreibung

Die Bürste an der Fräse ist so verschlissen, dass kein genügendes Vakuum mehr erzeugt werden kann und Sie wollen die Bürste selber wechseln.

Sie brauchen:

  • 1 x 4 mm oder 5 mm HSS Bohrer
  • 1 x Ersatzbürste
  • Popnieten (4 mm) sowie passende Unterlegscheiben und eine Nietzange
    • Wir empfehlen ausdrücklich die neue Bürste ebenfalls zu nieten. Durch die Vibrationen der Fräse können sich Muttern lösen und in die Fräse fallen. Dies kann zu Beschädigungen der Fräse führen. Sollten Sie trotzdem die neue Bürste mit Schrauben befestigen wollen, tun Sie dies auf eigene Gefahr. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass Sie selbstsichernde Muttern verwenden. Außerdem sollten die Schrauben möglichst wenig hervorstehen und einen Senkkopf besitzen. Für Schäden an der Fräse durch eine unsachgemäße Instandsetzung sind Sie selbst verantwortlich.
  • 1 x Puksäge oder Heißluftpistole

So wird’s gemacht:

  • Demontieren Sie den Bürstentopf von der Fräse.
  • Bohren Sie von außen in die Popnieten. Achten Sie darauf beim Bohren den Bürstentopf möglichst wenig zu beschädigen.
  • Zerteilen Sie die neue Bürste in passende Stücke, so dass diese von innen in den Bürstenkopf passen, oder nutzen Sie eine Heißluftpistole um die Bürste zu formen.
  • Setzen Sie die neue Bürste in den Bürstentopf und bohren Sie die entsprechenden Löcher in die Bürste.
  • Legen Sie je eine Unterlegscheibe von der Innenseite um die Popniete.
  • Ziehen Sie den Zugdorn des Niets mit der Nietzange heraus, bis dieser abreißt.

 

Fehlerbeschreibung

Die Fräsdatei kommt an der Fräse nicht an. Die Fräse ist nicht in der Lage eine Fräsdatei zu finden.

Fehlerursache

Wurde an den Computern nichts geändert, ist häufig die Netzwerkverbindung zwischen Fräse und Computer unterbrochen. Wurden die Computer neu installiert, ist häufig eine Pfadangabe falsch, oder ein Netzlaufwerk nicht freigegeben.

Fehlerbehebung

  1. Stellen Sie sicher, dass sowohl der Computer der Fräse, als auch der Computer auf dem GP Fräse läuft eine Netzwerkverbindung haben.
  2. Starten Sie gegebenenfalls beide Computer neu.
  3. Starten Sie den GP Manager
  4. Wählen Sie „Analyse„->“Gp Fräse
    GP-Manager-Analyse-Fräse-markiert
  5. Stellen Sie sicher, dass in der Rechten Pfadangabe der gleiche Pfad steht, wie im Remote Programm der Fräse unter „Einstellungen„->“Optionen„->“Steuerung„. Im Fall von Netzwerkverbindungen können die Pfade unterschiedlich aussehen, müssen aber auf das gleiche Verzeichnis verweisen.Remote-Einstellungen-Optionen-markiert
    GP-Fräse-Dest-NCP-markiert
  6. Steht im rechten Pfad „C:\Temp\GpTemp“ steht, liegt i.d.R. ein Netzwerkproblem vor. Versuchen Sie zuerst das Netzwerkproblem zu beheben. Der GP Manager speichert die Daten in diesem Fall im GpTemp Ordner, da das Netzlaufwerk der Fräse nicht gefunden wird.
    GP-Fräse-Dest-Temp-markiert
    Wenn die Netzwerkverbindung wieder hergestellt ist, müssen Sie den GP Manager einmal neu Starten, damit dieser die Änderung übernimmt.
    Steht in dem Pfad „C:\GEBIOM_SQL\GPDATA\Fraese\CNC“ kann es sein, dass es ein Problem mit der zur Fräse gehörenden INI-Datei gibt. Es sei denn das CNC Remote Programm ist ebenfalls auf diesen Ordner eingestellt.
    Haben Sie Änderungen an der INI vorgenommen, überprüfen Sie die INI-Datei. Wenn Sie keine Änderungen vorgenommen haben und dies der falsche Order ist, kontaktieren Sie den GeBioM Support.
    GP-Fräse-Dest-CNC-markiert
  7. Ist dort richtige Pfad zur Fräse eingetragen, öffnen Sie den Pfad im Dateimanager (an dem Computer auf dem der GP Manager installiert ist) und versuchen Sie eine neue Datei zu erstellen. Rechtsklick->“Neu„->“Textdokument„. Lässt sich die Datei nicht erstellen geben Sie den Ordner auf der Fräse mit „Vollzugriff“ für „Jeder“ frei. Wenn Sie anschließend vom Computer auf dem der GP Manager installiert ist eine Datei erstellen können, sollte das Fräsen funktionieren. Starten Sie den GP Manager und versuchen Sie erneut eine Fräsdatei zu übertragen.

Fehlerbeschreibung

Wenn die Fräse die Ruheposition anfährt, fährt sie sofort in den Endschalter.

Fehlerursache

Es ist ein Falscher Wert bei der Ermittlung des Nullpunktes eingetragen worden.

Fehlerbehebung

Haben Sie den Wert für den Nullpunkt im GP Manager ermittelt, müssen Sie diesen mit einem Minuszeichen versehen eintragen. Wenn Sie den Nullpunkt geändert haben und anschließend dieser Fehler auftritt, gaben Sie wahrscheinlich das Minuszeichen vor dem Wert vergessen. Die Fräse löst den Endschalter aus. So stellen Sie den Nullpunkt richtig ein:

  1. Folgen Sie der Anleitung zur Ermittlung des Nullpunktes
  2. Stellen Sie sicher, dass das Remoteprogramm auf der Fräse gestartet ist und eine Netzwerkverbindung zwischen dem Fräsrechner und dem Rechner auf dem der GP Manager installiert ist besteht.
  3. Starten Sie den GP Manager
  4. Wählen Sie „Analyse„->“GP Fräse
  5. Klicken Sie unten rechts auf „Nullpunkt Einstellen
  6. Tragen Sie den richtigen Nullpunkt in dem Dialog, der sich im Remoteprogramm öffnet ein.

Fehlerbeschreibung

Die Fräse steht still, das CNC Programm zeigt die Fehlermeldung „Nur im Simulationsmodus“.CNC-Simulationsmodus-markiert

Fehlerursachen

Der Computer auf dem das CNC Programm installiert ist kann keine Netzwerkverbindung mit dem Computer an dem die Fräse angeschlossen ist aufbauen.

Fehlerbehebung

  1. Beenden Sie das CNC Programm.
  2. Schalten Sie die Fräse aus.
  3. Schalten Sie die Fräse ein.
  4. Warten Sie ca. 20 Sekunden.
  5. Starten Sie das CNC Programm erneut.
  6. Anschließend sollte die Fräse wieder wie gewohnt funktionieren.