Über das GP EinlagenDruck-Modul wird Ihnen angezeigt, wenn ein Firmware-Update für Ihren Drucker notwendig ist.

Sollte Ihnen das Modul anzeigen, dass ein Firmware-Update notwendig ist, dann Klicken Sie auf [Firmware à USB]. Es öffnet sich folgender Dialog:

Der Dialog zeigt Ihre Drucker auf der linken Seite an. Alle Drucker die ein Update benötigen, werden rot dargestellt. Die empfohlene Firmware-Version wird auf der rechten Seite angezeigt. Um die Dateien für das Firmware-Update zu speichern klicken Sie auf [Pfad angeben]. Wählen Sie hier als Speicherort einen leeren USB-Stick (FAT32). Anschließend speichern Sie die Dateien über den Button [ à USB]. Über den Button [Hilfe…] wird Ihnen das Vorgehen für das Firmware-Update am Drucker angezeigt.

Zunächst sucht das Programm nach ihrem installierten Drucker. In der Liste am linken Rand werden alle installierten Drucker angezeigt. Je Drucker werden der Name des Druckers (1), der aktuelle Status des Druckers (2), die verbleibende Druckzeit (3) und der Name der Druckdatei (4) angezeigt

.

In diesem Modul wird automatisch Ihre Druckdatei (.gcode) erstellt. Sie sehen in der Tabelle Ihre Liste mit konstruierten Einlagen. Über einen Doppelklick können Sie einen Auftrag auswählen und die Einlage wird im Ansichtsfenster dargestellt. Die Ansichten können über die Button oberhalb des Ansichtsfensters geändert werden. Die Informationen zur dargestellten Einlage werden ebenfalls dort angezeigt. Die Software sucht automatisch nach neu erstellten Dateien. Diese Dateien werden über einen Webservice an Create it Real geschickt und online gesliced. Der jeweilige Status für die linke und rechte Einlage wird Ihnen in der Tabelle unter Links und Rechts angezeigt (Abbildung 16 roter Kasten). Folgende Status werden angezeigt:

read                        Messung wurde in die Liste aufgenommen

ws                           Workspace-Datei angelegt

rvwj                        Workspace-Datei wurde gesendet

pc                            Point-Cloud Datei wurde gesendet

task                        Slicen wurde gestartet

queued                    Das Slicen wurde in die Warteschlange gelegt.

24%                        Fortschritt beim Slicen

finished                   Slicen erfolgreich beendet

gcode                      GCODE wurde heruntergeladen

gedruckt                 Einlage wurde gedruckt

Nachdem für beide Seiten eine Druckdatei erstellt wurde (Status für Links und Rechts = gcode) können Sie diesen .gcode direkt über das Modul per WiFi an Ihren Drucker senden und automatisch starten. Dazu wählen Sie den Auftrag in der Liste aus und die Seite, die Sie drucken möchten. Anschließend wählen Sie einen freien Drucker (Status IDLE) in der Liste links aus. Der ausgewählte Drucker wird grün markiert. Anschließend starten Sie den Druck über Druck starten.

BEACHTE: Stellen Sie dafür sicher, dass der Drucker für den Druck vorbereitet ist und sich insbesondere keine Einlage auf dem Druckbett befindet.

Sie haben auch weiterhin die Möglichkeit den gcode auf einen USB-Stick zu speichern und diese Datei auf dem Drucker ohne WiFi zu drucken.

BEACHTE: Die Druckdatei ist verschlüsselt und kann nur von dem Drucker GP Mike gedruckt werden.

Nachdem eine Einlage gedruckt wurde, ändert sich der Status in der Liste in gedruckt. Wurden beide Einlagen gedruckt, dann werden diese automatisch in den „erledigt Ordner“ verschoben. Die Aufträge können aber auch händisch über den Button in erledigte Aufträge schieben verschoben werden. Die erledigten Aufträge können über den Radio-Button Erledigte Aufträge angezeigt werden.

BEACHTE: Alle Aufträge bleiben zunächst in der Tabelle enthalten, so lange sie nicht gedruckt wurden. Sie können auch zunächst mehrere Einlagen in GP InsoleCAD konstruieren und die Konstruktionsdatei erstellen. Sie können dann zu einem späteren Zeitpunkt alle Druckdateien erzeugen, indem Sie das Modul GP EinlagenDruck öffnen. Für alle neuen Aufträge wird eine Druckdatei erzeugt. Dies kann einige Minuten dauern. Sie können innerhalb der Liste scrollen. Das Modul darf während des Slicen nicht geschlossen werden.

Unter folgendem Pfad finden Sie die jeweiligen Druckdateien in Ihrem Programm-Ordner: \GPDATA\ EINLAGENDRUCK\CIR\CIR_ERLEDIGT.

BEACHTE: Der Name der Druckdatei besteht aus dem Auftrag, der Ihnen im Modul GP EinlagenDruck angezeigt wird.

BEACHTE: Wenn Probleme beim Slicen auftreten, dann klicken Sie bitte den Button Protokolle

 in der oberen Bedienleiste. Speichern Sie die beiden Protokolle die geöffnet werden ab und schicken diese bitte an cubix@gebiom.com

Bevor Sie Ihren Drucker auch über WiFi ansprechen können, muss dieser zunächst konfiguriert werden. Klicken Sie dazu auf das Zahnrad in der oberen Leiste. Es öffnet sich folgendes Fenster.

Geben Sie hier den Namen Ihres Netzwerks und Ihr Netzwerkpasswort ein. Zusätzlich können Sie hier einen Namen für den Drucker angeben, über den dann der Drucker im Netzwerk sichtbar ist. Haben Sie alle Eingaben getätigt, dann erstellen Sie über den Button WiFi-Config.cir -> USB die Konfigurationsdatei für den Drucker. Diese befindet sich anschließend auf dem Desktop (wifi_config.cir). Speichern Sie diese Datei auf einem leeren USB-Stick.

Konfigurieren des Druckers:

Nachdem die Konfigurationsdatei „wifi_config.cir“ erzeugt wurde, legen Sie sie im Stammverzeichnis eines USB-Sticks ab und führen Sie die folgenden Schritte am Drucker aus:

1.                 Drucker einschalten
2.                 USB-Stick in den Drucker stecken. BEACHTE: Der USB-Stick muss folgendes Format haben FAT32.
3.                 Öffnen Sie das Einstellungsmenü
4.                 Wählen Sie Netzwerkeinstellungen aus.
5.                 Wählen Sie neu konfigurieren aus.

Bei Erfolg erscheint eine Bestätigungsmeldung „Wi-Fi konfiguriert“ auf dem Bildschirm. An diesem Punkt wird der Drucker mit dem ausgewählten Netzwerk verbunden und der Druckername wird auf dem LCD des Druckers angezeigt.

Öffnen Sie das Modul GP EinlagenDruck auf der Startseite über das ICON:

Folgende Ansicht öffnet sich:

 

Sie haben eine Einlage mit unterschiedlichen Modellen und Härtegraden modelliert. Am Ende der Konstruktion hat eines Ihrer Modelle nicht die definierte Härte. Haben Sie zum Beispiel den Härtegrad für die Pelotte definiert und dann die Pelotte über [+1] größer skaliert und dann erneut die Härte definiert, dann erhält der gesamte Bereich der Pelotte diesen Härtegrad.

LÖSUNG: Bei der Definition der Härtegrade ist die Reihenfolge wichtig. Wenn Sie überlappende Modelle haben, dann überschreibt die Auswahl des zweiten Modells die Definition des darunterliegenden Modells. Überlegen Sie sich daher in welcher Reihenfolge Sie die Härtegrade definieren. Für das Beispiel der Pelotte skalieren Sie die Pelotte erst größer und definieren den Härtegrad und anschließend wählen Sie die eigentliche Größe der Pelotte aus und definieren hierfür den Härtegrad. So erhalten Sie das von Ihnen gewünschte Ergebnis.

Sie wählen einen Härtegrad in der Leiste auf der rechten Seite, aber die Darstellung auf Ihrer Einlage ändert sich nicht.

LÖSUNG: Stellen Sie sicher, dass Sie auch einen Bereich auf der Einlage ausgewählt haben. Wollen Sie die Härte nur in einem bestimmten Bereich anpassen, dann wählen Sie zunächst in einer Seitenansicht den jeweiligen Bereich aus.

Anschließend wechseln Sie in die Ansicht von oben und passen den Auswahlbereich, falls gewünscht, weiter an.

Durch die Anzeige der Raster können sie genau erkennen, für welchen Bereich die Härtegrade angepasst werden.

Sie haben die Grundhärte für die Einlage eingestellt, aber Sie können Ihr Modell zur Definition der Härte nicht mit der rechten Maustaste auswählen.

LÖSUNG: Überprüfen Sie, ob das Modell in der Einlage eingebettet ist. Es können in CUBIFY nur Modelle angewählt werden, die nicht eingebettet sind und damit auf der Einlage anpassbar sind.

Wenn Sie die Einlage nicht noch einmal neu konstruieren wollen, dann müssen Sie die Raster des Modells händisch selber auswählen.

Wenn Sie im Nachhinein die Größe der Einlage geändert haben, dann kann es vorkommen, dass die Einlage nicht komplett vom Raster bedeckt wird (s. Abbildung).

LÖSUNG: Betätigen Sie einmal den Button [Raster] dadurch wird das Raster neu erzeugt und an die neue Dimension der Einlage angepasst. Anschließend definieren Sie wie gewohnt die Härtegrade.

Neben der Auswahl der Modelle und der Einstellung der Härte für die gesamte Einlage haben Sie auch die Möglichkeit gezielt die Härte der Kästchen zu definieren.

Auswahl in der Sagittalebene:

Mit der linken Maustaste kann ein roter Kasten aufgezogen werden und damit einzelne Kästchen ausgewählt werden (z.B. Vorfuß, s. Abbildung 10). Für diese Kästchen kann dann der Härtegrad definiert werden. Damit ist es beispielsweise möglich, die unterste Schicht unterhalb der Pelotte im Nachhinein wieder härter zu gestalten (Abbildung 11). Die Änderung des Härtegrades geschieht in diesem Fall über die gesamte Breite der Einlage.

Abbildung 11 Auswahl eines Bereichs über die linke Maustaste. Anschließend Auswahl der Härte.

Abbildung 12 Auswahl der unteren Schicht unterhalb der Pelotte um diesen wieder härter zu gestalten.

Haben Sie in der Sagittalebene einen Bereich ausgewählt und wechseln dann in die Ansicht von oben [O] oder unten [U], dann können Sie den Bereich weiter eingrenzen. Ziehen Sie dazu einen weiteren roten Kasten über die linke Maustaste auf. Sie können explizit für diesen Bereich den Härtegrad definieren. Der restliche Bereich bleibt davon ungeachtet (Abbildung 12). Sie haben damit die Möglichkeit unterschiedliche Bereiche auf der Einlage auszuwählen und für diese Bereiche die Härtegrade individuell festzulegen (Abbildung 14).

Abbildung 13 Bereich in der Sagittalebene ausgewählt, dann in Ansicht von unten [U] gewechselt und neuen roten Kasten über die linke Maustaste aufgezogen und für diesen Bereich Härtegrad definiert.

Abbildung 14 Einlage mit unterschiedlichen Härtegraden innerhalb der Einlage

Mit dem Button [Kopieren] können Sie die Definition der Härtegrade auf die andere Seite kopieren.

BEACHTE: Nur anwenden, wenn die linke und rechte Einlage ähnlich aufgebaut sind. Es wird die gesamte PointCloud kopiert und nicht an der anderen Einlage ausgerichtet. Möchten Sie unterschiedliche Einlagen konstruieren, so müssen Sie die Härtegrade für Links und Rechts getrennt definieren.

Haben Sie die Härtegrade für beide Einlagen definiert, dann schicken Sie die Einlage für die zentrale Fertigung über den Button [3D-Drucker] an die GeBioM mbH. Sie erhalten dann eine Meldung, dass die Datei verschickt wurde. Diese bestätigen Sie mit OK.

BEACHTE: Es wird lediglich die Kunden-Nummer mit verschickt. Es werden keine weiteren kundenbezogenen Daten an die GeBioM mbH übermittelt. Schließen Sie das Modul über .