Fehlerbeschreibung

Die Fräse selbst hat Strom, aber der Computer der Fräse lässt sich nicht einschalten. Wird der Schalter zum einschalten betätigt passiert nichts.

Fehlerursache

Bei älteren Fräsen kommt es vor, dass der Schalter zum Einschalten des Computers defekt ist.

Fehlerbehebung

  1. Stellen Sie zuerst sicher, dass der Computer der Fräse wirklich nicht eingeschaltet ist.
  2. Achten Sie auf die beiden LEDs neben den USB-Ports an der Front der Fräse. Die eine LED zeigt an, ob der Computer der Fräse eingeschaltet ist, die zweite zeigt an, ob die Festplatte des Computers arbeitet. Die LEDs sollten nicht leuchten.
  3. Leuchtet eine er LEDs, ist der Computer eingeschaltet. Kontaktieren Sie in diesem Fall den GeBioM Support.
  4. Schalten Sie den Computer ein achten Sie dabei darauf, ob die LEDs aufleuchten. Wenn Die LEDs nicht aufleuchten ist wahrscheinlich der Schalter defekt.
  5. Bauen Sie den Schalter aus, indem Sie ein stabiles, flaches Werkzeug (kleiner Schraubendreher, Spachtel, etc.) von oben zwischen Schalter und Gehäuse der Fräse ansetzen. Hebeln Sie den Schalter vorsichtig aus dem Gehäuse. Wenn der Schalter ein Stück herausgedrückt wurde, können Sie auch unten ansetzen.
  6. Haben Sie den Schalter aus dem Gehäuse entfernt, sollten Sie zwei Kabel sehen, die am Schalter befestigt sind. An den Kabeln liegt kein Starkstrom an, so dass Sie diese gefahrlos handhaben können.
  7. Wenn die Kabel bis zum Schalter isoliert sind, entfernen sie ein wenig von der Isolierung von beiden Kabeln (möglichst nah am Schalter). Anschließend nutzen Sie einen Leitenden Gegenstand (Schraubendreher, Messer, etc.) und schließen Sie die Kabel für einen kurzen Moment kurz.
  8. Achten Sie auf die LEDs, wenn diese jetzt leuchten, ist der Schalter defekt. Der Computer sollte starten und Sie können mit der Fräse arbeiten. Sie können den Computer ein und ausschalten, indem Sie den Schalter wie in Punkt 7 kurzschließen, lassen Sie den Schalter am besten aus an den Kabeln aus dem Gehäuse hängen, bis dieser repariert ist.
  9. Kontaktieren Sie den GeBioM Support, damit dieser den Schalter repariert.

 

Fehlerbeschreibung

Sie wollen in CAD eine Fräsdatei erstellen und diese nicht über das Netzwerk, sondern mit einem Datenträger zur Fräse übertragen.

Fehlerbehebung

Um die Datei an die Fräse zu übertragen müssen Sie zwei Ordner kennen.

  1. Den Ordner in dem die in CAD erstellte Datei gespeichert wird.
  2. Den Ordner auf dem die Fräse nach der Datei sucht.
  • Öffnen Sie den GP Manager, an dem Sie mit CAD die Einlage erstellt haben. Wählen Sie den Kunden, für den Sie eine CAD Datei erstellen wollen über „Projekt“ -> „Bestimmen ..„.
    GP-Manager-Projekt-Bestimmen-markiert
  • Wählen Sie in der Projektansicht ein CAD Modell durch einen Doppelklick, oder starten Sie das CAD Modul über „Analyse“ -> „CAD
  • Klicken Sie auf „Fräsen“.
    GP-Manager-GP-Fräse-Fräsen-markiert
  • Starten Sie das Modul GP Fräse über „Analyse“ -> „GP Fräse
  • Oben können Sie die Ordner sehen, in denen GP CAD die Fräsdatei abspeichert und den Ordner, in dem die fertige Fräsdatei abgelegt wird.
  • Wählen Sie das Modell aus der Auftragsliste aus, das Sie fräsen möchten.
  • Klicken Sie auf „Erzeuge Fräsdatei„, jetzt sollte im Ausgangsordner die Fräsdatei abgelegt sein. Diese können sie auf einen Datenträger kopieren und zur Fräse übertragen.
    GP-Manager-GP-Fräse-Ordner-Markiert

Der zweite Ordner den Sie kennen müssen, ist der Ordner auf dem die Fräse nach der Fräsdatei sucht. Wie sie diesen Ordner finden, hängt von der Fräse ab. Kopieren Sie die Datei von dem Datenträger in den entsprechenden Ordner auf der Fräse.

 

Fehlerbeschreibung

Im Modul GP Fussmess werden verschiedene Linien angezeigt, die nicht gewünscht sind. Zum Beispiel eine blaue Umrisslinie sowie verschiedene gerade farbige Linien.

Fehlerursachen

Bei den Linien handelt es sich um verschiedene Hilfslinien, die in den Einstellungen aktiviert bzw. deaktiviert werden können.

Fehlerbehebung

Sie können alle Linien ein-/ausschalten und die Farbe aller Linien ändern außer das Blau der Referenzlinie.

Starten Sie den GP Manager

  • Für den GP Manager Version 6 wählen Sie „Extras“ -> „Einstellungen
  • Für den GP Manager Version 7 wählen Sie das Modul „GP Admin“ -> „INI Einstellungen
  1. Wählen Sie im Drop-Down Menü den Punkt „GP_SCAN_FUSSMESS„.

    INI-Einstellungen-GP_SCAN_FUSSMESS-markiert
  2. Im Unteren Teil des Dialogs können Sie die einzelnen Abschnitte der INI-Datei sehen. Alle relevanten Werte, die sich mit der Darstellung der Messung beschäftigen befinden sich unter „Masse„.
  3. Machen Sie einen Doppelklick auf Masse, anschließend werden alle Werte des Abschnitts angezeigt.INI-Einstellungen-Masse-markiert
  4. Für jede Linie, die dargestellt wird, gibt es unter Masse zwei Werte. Jeweils einen Wert der mit „B_Use_“ beginnt und einen zweiten Wert, der mit „RGB_“ beginnt.
  5. Klicken Sie den Wert an, den Sie ändern möchten. Generell ist zu Empfehlen im Feld „Info“ Änderungen festzuhalten (s. Bild unten). Der erste Teil des Wertes gibt an, was für Werte möglich sind.
    B_Use: Ja/Nein, dieser Wert kann durch anklicken der Box vor dem Ja geändert werden. Ist der Wert „Nein“, so wird die entsprechende Linie nicht angezeigt.INI_Einstellungen-Ballenmass-Checkbox-markiertRGB_: Rot/Gelb/Blau Wert zur Darstellung der Linienfarbe. Der Wert kann über den „Ändern“ Button angepasst werden.INI-Einstellungen-RGB_Taillenmass-Ändern-markiert
    Achtung:
    Damit Änderungen wirksam werden, muss der GP Manager neu gestartet werden.
  6. Sind Sie sich nicht sicher, welche Linie Sie deaktivieren wollen, können Sie zuerst den entsprechenden „RGB_“ Wert ansehen. Anschließend können Sie den Wert für die entsprechende Linie ändern. Denken Sie daran, dass Änderungen erst nach einem Neustart vom GP Manager übernommen werden.

Fehlerbeschreibung

Sie haben zwei oder mehr Installationen des GP Managers und möchten die Daten zwischen diesen übertragen.

Fehlerbehebung

Um Daten zwischen verschiedenen Installationen zu teilen gibt es mehrere Möglichkeiten, die sich je nach Aufwand unterscheiden.

Jede Methode hat eigene Vor- und Nachteile. Welche Methode sich für Sie eignet hängt unter anderem davon ab, wie Ihre Firmen-IT organisiert ist.

GPF-Dateien exportieren und auf dem Zielrechner importieren

Diese Methode erfordert etwas manuelle Arbeit, sichert allerdings gleichzeitig die Daten zuverlässig. Über diese Methode können Sie sowohl die Daten übertragen, als auch ein Backup durchführen. Mit jeder Installation die hinzukommt steigt allerdings der Aufwand an.

Vor allem stellt dies ein Problem dar, wenn an mehreren Computern Daten erhoben werden, diese aber auf allen zur Verfügung stehen sollen. Bei mehr als 2-3 Installationen ist der Aufwand in diesem Fall groß.

Wie Sie GPF Dateien sichern und wiederherstellen ist hier beschrieben: „Wie kann ich die Daten von meinem GP-Manager sichern?„.

Vorteile

  • Nutzen Sie diese Methode regelmäßig, haben Sie automatisch eine Datensicherung.
  • Wenn das Datenvolumen gering ist, können Sie die Daten auch als Email versenden.
  • Bei Regelmäßigen Sicherungen brauchen nur die neu angelegten Daten gesichert werden. Eine Einzelne Datensicherung dauert so nur eine kurze Zeit.

Nachteile

  • Sie könnten zwar einzelne Datensätze auch manuell per Email versenden, allerdings ist dies recht aufwändig, da Sie die entsprechenden Dateien anhand der Kundenummer suchen müssen. Deshalb stehen in der Regel die Daten erst mit einer größeren Verzögerung auf dem Zielsystem zur Verfügung. Je nach Häufigkeit der Sicherung Täglich, Wöchentlich, …
  • Die Daten müssen an jedem Computer auf dem Sie erfasst werden gesichert werden und ggf. auf alle anderen Computer übertragen werden. Der Aufwand steigt mit jedem Computer der dazu kommt.

GP Manager mit einem Server nutzen

Diese Methode steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn Sie auch den GP Manager als Serverversion erworben haben. Lassen sich die GP Manager Installationen über ein Netzwerk verbinden, bietet sich die Methode an, eine Installation als Server zu nutzen. Der Server verwaltet die Datenbank mit allen Messungen, die anderen GP Manager Installationen greifen darauf zu.

Vorteile

  • Alle Installationen des GP Managers haben Zugriff auf die gleichen Daten.
  • Nach dem Erfassen von Messungen stehen diese sofort allen Installationen zur Verfügung.
  • Einmal eingerichtet erfordert diese Methode kaum manuelles Eingreifen.
  • Es muss im Idealfall nur der Server gesichert werden, damit alle Daten die mit GeBioM Produkten erhoben wurden gesichert sind (Dies gilt nur, wenn auch wirklich alle Installationen ausschließlich im Serverbetrieb genutzt werden).

Nachteile

  • Zwischen den einzelnen Installationen sollte eine schnelle Netzwerkverbindung bestehen (ein lokales Netz oder eine schnelle Internetverbindung).
  • Im Fall der Übertragung der Daten über das Internet ist zusätzlich ein VPN-Server nötig, da der GP Manager Windows Freigaben benötigt.
  • Es wird ein Computer als Server benötigt, über den das gesamte System läuft.
  • Fällt der Server aus, funktionieren die anderen Installationen ebenfalls nicht mehr.
  • Ist keine Netzwerkverbindung zum Server möglich, funktionieren die anderen Installationen nicht mehr.
  • Wird auf dem Server keine Datensicherung durchgeführt, gehen bei einem Datenverlust des Servers im schlimmsten Fall alle Daten verloren.

Kunden Speichern und Öffnen

Sie können einzelne Kunden immer über „Datei“ -> „Speichern“ exportieren und dann in einer anderen Installation mit „Datei“ -> „Öffnen“ importieren.

Vorteile

  • Die Funktion ist bei jeder GP Manager Installation aktiviert.
  • Einfache Handhabung, nachdem ein Kunde gewählt wurde, kann dieser gespeichert werden.
  • Gut Kontrolle, über die Daten die geteilt werden.

Nachteile

  • Sollen mehrere Datensätze übertragen werden, ist die Methode zeitaufwendig.
  • Sie müssen die Messungen einzeln übertragen.
  • Je nachdem, wie Sie die Daten übertragen stehen die Daten am Zielcomputer erst spät zur Verfügung.
  • Sollen die Daten auf mehreren Computern zur Verfügung stehen, dann ist diese Methode arbeitsintensiv.

Datensätze versenden mit GP Mail

Sie können das Modul GP Mail kaufen, dieses Modul ermöglicht es direkt aus dem GP Manager Kunden als Email zu verschicken.

Vorteile

  • Sie können für jeden Datensatz den sie versenden wollen die Zielinstallation wählen.
  • Sie können sehr genau steuern, welche Daten Sie gerne übertragen möchten.
  • Die Daten können Zeitnah auf dem Zielsystem zur Verfügung gestellt werden, da der Versand als Email schnell funktioniert.

Nachteile

  • Sie müssen die Messungen einzeln übertragen.
  • Die Methode eignet sich nur, wenn wenig Messungen geteilt werden sollen.
  • Da alle Kundendaten in einer Email verschickt werden, funktioniert dies nur mit kleineren Datensätzen. Der Versand von Videos scheitert schnell an einem zu großen Email-Anhang
  • Am Zielrechner müssen die Datensätze einzeln importiert werden.
  • Es ist aufwändig alle Messungen auf allen Installationen zur Verfügung zu stellen.

Wenn Sie eine Beratung brauchen, welche Methode für Sie in Frage kommt, bzw. wie Sie den GP Manager konfigurieren müssen, dann können Sie gerne den GeBioM Support anrufen.

Fehlerbeschreibung

Die Bürste an der Fräse ist so verschlissen, dass kein genügendes Vakuum mehr erzeugt werden kann und Sie wollen die Bürste selber wechseln.

Sie brauchen:

  • 1 x 4 mm oder 5 mm HSS Bohrer
  • 1 x Ersatzbürste
  • Popnieten (4 mm) sowie passende Unterlegscheiben und eine Nietzange
    • Wir empfehlen ausdrücklich die neue Bürste ebenfalls zu nieten. Durch die Vibrationen der Fräse können sich Muttern lösen und in die Fräse fallen. Dies kann zu Beschädigungen der Fräse führen. Sollten Sie trotzdem die neue Bürste mit Schrauben befestigen wollen, tun Sie dies auf eigene Gefahr. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass Sie selbstsichernde Muttern verwenden. Außerdem sollten die Schrauben möglichst wenig hervorstehen und einen Senkkopf besitzen. Für Schäden an der Fräse durch eine unsachgemäße Instandsetzung sind Sie selbst verantwortlich.
  • 1 x Puksäge oder Heißluftpistole

So wird’s gemacht:

  • Demontieren Sie den Bürstentopf von der Fräse.
  • Bohren Sie von außen in die Popnieten. Achten Sie darauf beim Bohren den Bürstentopf möglichst wenig zu beschädigen.
  • Zerteilen Sie die neue Bürste in passende Stücke, so dass diese von innen in den Bürstenkopf passen, oder nutzen Sie eine Heißluftpistole um die Bürste zu formen.
  • Setzen Sie die neue Bürste in den Bürstentopf und bohren Sie die entsprechenden Löcher in die Bürste.
  • Legen Sie je eine Unterlegscheibe von der Innenseite um die Popniete.
  • Ziehen Sie den Zugdorn des Niets mit der Nietzange heraus, bis dieser abreißt.

 

Fehlerbeschreibung

Der Scanner wird von Windows im Geräte-Manager nur als USB Device angezeigt. Ein Versuch den Treiber zu aktualisieren scheitert.

Fehlerursachen

Der Fehler tritt auf, wenn das USB-Kabel zu lang, oder defekt ist und wenn der Scanner an ein USB-Hub angeschlossen ist.

Fehlerbehebung

Generell sollten die Scanner nicht an einem passiven USB-Hub angeschlossen werden (Passiv heißt, das HUB hat keine eigene Stromversorgung). Dies führt häufig zu Fehlern. Versuchen sie den Scanner über ein USB Kabel direkt mit dem Computer zu verbinden. Versuchen Sie anschließend erneut den Treiber für den Scanner zu installieren.

Um ein optimales Ergebnis für den 2D Fußscan zu erzielen, nutzen Sie bitte folgende Einstellungen:

  1. Starten Sie den GP Manager
  2. Wählen Sie einen Kunden aus „Projekt“ -> „Bestimmen
  3. Wählen Sie „Messen“ -> „Fußmessung
  4. Stellen Sie sicher, dass „FussScan“ ausgewählt ist
  5. Wählen Sie „Einstellungen ..
    1. Öffnet sich ein Auswahlfenster, wählen Sie „Microtek ScanWizard DI (TWAIN)
    2. Bleibt ein Klick ohne Ergebnis, können Sie die Einstellungen auch direkt über den ScanWizard DI ändern. Wählen Sie dazu unten Links in Windows das Startmenü und klicken Sie auf „Alle Programme“ -> „MicrotekScan Wizard DI für Windows“ -> „ScanWizard DI„. Alle Änderungen werden vom GP Manager für Scans übernommen.
  6. Aufgrund eines Fehlers im Treiber des Scannerherstellers können die Werte im Menü nur geändert werden, indem:
    • Der Wert über die Tastatur eingegeben wird
    • Man das zu ändernde Feld anklickt und den Wert mit den Pfeiltasten wählt
  7. Wählen Sie als Typ: RGB-Farben (24Bit)
  8. Wählen Sie als Papiergröße: A3
  9. Wählen Sie als Auflösung: 150 dpi

Für alle weiteren Einstellungen können Sie die Standardeinstellungen verwenden.

Wenn Sie das Bild gedreht benötigen, dann wählen Sie für „Drehen“ den entsprechenden Wert.

Haben Sie Einstellungen geändert, können Sie die Einstellungen dem Screenshot entnehmen. Je nach Version des installierten Treibers unterscheiden sich die Dialoge. Wählen Sie den Screenshot, der Ihrer Version entspricht.

Empfohlene-Einstellungen-Microtek

Bild 1: Älterer Treiber

ScanWizdard-neu-Einstellunge-Allgemein-Standardeinstellungen-markiert

Abbildung 2: Empfohlene Standardeinstellungen neuerer Treiber

ScanWizdard-neu-Einstellunge-Vorgaben-markiert

Abbildung 3: Standardeinstellungen Reiter „Vorgaben“

ScanWizdard-neu-Einstellunge-Bildverarbeitung-markiert

Abbildung 4: Standardeinstellungen Reiter „Bildverarbeitung“

 

 

Fehlerbeschreibung

Wenn die Fräse die Ruheposition anfährt, fährt sie sofort in den Endschalter.

Fehlerursache

Es ist ein Falscher Wert bei der Ermittlung des Nullpunktes eingetragen worden.

Fehlerbehebung

Haben Sie den Wert für den Nullpunkt im GP Manager ermittelt, müssen Sie diesen mit einem Minuszeichen versehen eintragen. Wenn Sie den Nullpunkt geändert haben und anschließend dieser Fehler auftritt, gaben Sie wahrscheinlich das Minuszeichen vor dem Wert vergessen. Die Fräse löst den Endschalter aus. So stellen Sie den Nullpunkt richtig ein:

  1. Folgen Sie der Anleitung zur Ermittlung des Nullpunktes
  2. Stellen Sie sicher, dass das Remoteprogramm auf der Fräse gestartet ist und eine Netzwerkverbindung zwischen dem Fräsrechner und dem Rechner auf dem der GP Manager installiert ist besteht.
  3. Starten Sie den GP Manager
  4. Wählen Sie „Analyse„->“GP Fräse
  5. Klicken Sie unten rechts auf „Nullpunkt Einstellen
  6. Tragen Sie den richtigen Nullpunkt in dem Dialog, der sich im Remoteprogramm öffnet ein.

Fehlerbeschreibung

Die Fräsdatei kommt an der Fräse nicht an. Die Fräse ist nicht in der Lage eine Fräsdatei zu finden.

Fehlerursache

Wurde an den Computern nichts geändert, ist häufig die Netzwerkverbindung zwischen Fräse und Computer unterbrochen. Wurden die Computer neu installiert, ist häufig eine Pfadangabe falsch, oder ein Netzlaufwerk nicht freigegeben.

Fehlerbehebung

  1. Stellen Sie sicher, dass sowohl der Computer der Fräse, als auch der Computer auf dem GP Fräse läuft eine Netzwerkverbindung haben.
  2. Starten Sie gegebenenfalls beide Computer neu.
  3. Starten Sie den GP Manager
  4. Wählen Sie „Analyse„->“Gp Fräse
    GP-Manager-Analyse-Fräse-markiert
  5. Stellen Sie sicher, dass in der Rechten Pfadangabe der gleiche Pfad steht, wie im Remote Programm der Fräse unter „Einstellungen„->“Optionen„->“Steuerung„. Im Fall von Netzwerkverbindungen können die Pfade unterschiedlich aussehen, müssen aber auf das gleiche Verzeichnis verweisen.Remote-Einstellungen-Optionen-markiert
    GP-Fräse-Dest-NCP-markiert
  6. Steht im rechten Pfad „C:\Temp\GpTemp“ steht, liegt i.d.R. ein Netzwerkproblem vor. Versuchen Sie zuerst das Netzwerkproblem zu beheben. Der GP Manager speichert die Daten in diesem Fall im GpTemp Ordner, da das Netzlaufwerk der Fräse nicht gefunden wird.
    GP-Fräse-Dest-Temp-markiert
    Wenn die Netzwerkverbindung wieder hergestellt ist, müssen Sie den GP Manager einmal neu Starten, damit dieser die Änderung übernimmt.
    Steht in dem Pfad „C:\GEBIOM_SQL\GPDATA\Fraese\CNC“ kann es sein, dass es ein Problem mit der zur Fräse gehörenden INI-Datei gibt. Es sei denn das CNC Remote Programm ist ebenfalls auf diesen Ordner eingestellt.
    Haben Sie Änderungen an der INI vorgenommen, überprüfen Sie die INI-Datei. Wenn Sie keine Änderungen vorgenommen haben und dies der falsche Order ist, kontaktieren Sie den GeBioM Support.
    GP-Fräse-Dest-CNC-markiert
  7. Ist dort richtige Pfad zur Fräse eingetragen, öffnen Sie den Pfad im Dateimanager (an dem Computer auf dem der GP Manager installiert ist) und versuchen Sie eine neue Datei zu erstellen. Rechtsklick->“Neu„->“Textdokument„. Lässt sich die Datei nicht erstellen geben Sie den Ordner auf der Fräse mit „Vollzugriff“ für „Jeder“ frei. Wenn Sie anschließend vom Computer auf dem der GP Manager installiert ist eine Datei erstellen können, sollte das Fräsen funktionieren. Starten Sie den GP Manager und versuchen Sie erneut eine Fräsdatei zu übertragen.
  • Starten Sie den Computer bitte einmal neu, bevor Sie den Support kontaktieren.
  • Stellen Sie sicher, dass alle Kabel mit dem Ihrem Computer verbunden sind.
  • Stellen Sie fest, ob ihr Computer das Internet erreichen kann (versuchen Sie eine Internetseite zu laden)
  • Halten Sie ein Administratorpasswort bereit, falls unser Support sich mit Ihrem Computer verbinden muss, ohne Administratorrechte können die meisten Fehler nicht behoben werden.
  • Ist der Computer nicht an das Internet angeschlossen ist es hilfreich, wenn Sie den Computer mit den Internet verbinden könnten.
  • Notieren Sie sich die Hardware Versionen der GeBioM Produkte.